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Herausforderungen gemeinsam angehen

Zehn Gruppenhäuser haben sich in einem Verein zusammengeschlossen und in Workshops

nach neuen Wegen gesucht. Bereits zeichnen sich erste Erfolge ab.


Die Gruppenhäuser der Region Gantrisch kämpften in den letzten Jahren mit sinkenden

Buchungen und zuwenig Mitteln für nötige Investitionen. «Uns alle beschäftigen

ähnliche Themen», erzählt Elisabeth Krayenbühl. Sie ist in der Hüttenverwaltung

der Stockhütte und weiss: «Es ist sinnvoll, Herausforderungen zusammen

anzugehen. Zudem kann uns ein gemeinsamer Auftritt stärken. Wir wollen

weg vom Konkurrenzdenken.» Krayenbühl ist nicht die einzige, die so denkt. Darum

wurde auf Initiative der GantrischPlus AG Anfang November 2019 der Verein «Gantrisch

Gruppenhäuser» gegründet; Co-Präsidentinnen sind Elisabeth Krayenbühl und Rosmarie Zysset.


Gemeinsam Lösungen durchsetzen

Aktuell zählt der Verein, der eine engere Kooperation und betriebliche Zusammenarbeit

anstrebt, elf Mitglieder. Gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung

der Gruppenunterkünfte in der Region Gantrisch. Eines der Mitglieder ist die Süftenenhütte. Vorstandsmitglied Willy Zimmermann schätzt die Vereinsarbeit:

«Wir können gemeinsam nach Lösungen für die verschiedenen Anforderungen

suchen, sowie diese mit unseren Partnern zusammen besser durchsetzen.»


Einiges wurde begonnen, vieles muss aber noch angepackt werden. Themen wie

Parkplatzregelungen, mögliche Cateringangebote, Übernahme- und Übergabehilfen

oder Preisnivellierungen beschäftigten die Betreiber von Gruppenunterkünften, so Willy Zimmermann: «Es gibt noch viel zu tun.» Auch das gemeinsame Marketing wird angepackt.

Quelle: Ausgabe Gantrisch Zeitung 2020-2

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